Die Basis ist Yang-Stil Tai-Ji Chuan. Andere Kampfkünste (Karate, Wing-Chun Kung Fu, Wu-Shu, russisches Systema, Yoga u.a.) fließen ein. Der Schwerpunkt sind die Energiearbeit und die heilende Wirkung dieser Kunst. Es geht darum den Umgang mit dem Chi (Energie) und dessen Prinzipien zu verinnerlichen.

Es ist eine Arbeit auf drei Ebenen. Auf der körperlichen Ebene werden die Sehnen, Faszien und Muskeln entspannt, das Skelett findet seine natürliche Ausrichtung. Dadurch beginnt das Chi zu fließen. Auf der energetischen Ebene, werden die Energiekanäle (Meridiane) des Körpers geöffnet, die energetischen Zentren (Chakren) aktiviert, sowie der Umgang mit dieser Energie gelernt.

Auf der geistigen Ebene werden hinderliche Muster gelöst und neue Wege für Alltag und Beruf entdeckt. Alle drei Ebenen sind eng verwoben. Tai-Ji Chuan bleibt dabei immer konkret und prüfbar.

Tai-Ji Chuan ist nicht zuletzt auch eine Kampfkunst. In der Partnerübung wird die Anwendung der energetischen Arbeit und der Prinzipien konkret erfahren und vertieft. Die Partnerübung ist der beste Weg, um die Prinzipien in den Alltag zu integrieren.

Sie können innere Kampfkunst (Tai-Ji Chuan) sowohl als grundsätzliches Training für Gesundheit, höhere Lebensqualität und Selbsterkenntnis nutzen, als auch zur Vorbereitung für bestimmte Aufgaben in Anspruch nehmen. Um zum Beispiel alte Muster zu lösen und neue Ansätze in Beruf und Alltag zu finden. Es ist ein Mittel, um auch schwierige Problemstellungen an zu gehen. Es geht darum die Prinzipien der Kampfkunst in den Alltag zu integrieren, praktisch, einfach und ohne überflüssige Mystik

Die Basis ist Yang-Stil Tai-Ji Chuan. Tai-Ji Chuan zählt in China zu den traditionellen inneren Kampfkünsten. Andere Kampfkünste fließen ein, die Prinzipien bleiben die selben.

Tai-Ji Chuan ist letztlich eine traditionelle Praxis für "Führungskräfte". Es wirkt auf vielen Ebenen. Über Körper und Atmung bis in die Tiefe des Bewusstseins. Präsenz, Konzentration und Selbstbewusstsein sind zum Beispiel Themen, die durch die innere Kampfkunst beeinflusst werden können.

Die Schauspielkunst hilft sich über die Außenwirkung der unbewussten Handlungen bewusst zu werden und diese zu beeinflussen. Ihre Techniken arbeiten an Bewusstsein, Körper und Stimme. Die Schauspielkunst ist für viele Themen, wie zum Beispiel das Sprechen vor Gruppen, sehr hilfreich und überschneidet sich mit der inneren Kampfkunst.

Márton Péter Nagy übt seit 1994 Kampfkunst aus. Seit 1997 unterrichtet er. Er begann mit Shotokan Karate, später lernte er auch Wing Chun Kung Fu, Wu Shu, Russisches Systema und schließlich Tai-Ji Chuan kennen.

Tai-Ji Chuan ist für ihn die wichtigste Kampfkunst. Er bildete sich weiter auf Reisen nach China. Seit 2008 arbeitet er auch im Bereich des Führungskräfte Trainings, der Prozessbegleitung und des Vorbereitens von Reden, Präsentationen und anderen öffentlichen Auftritten. Er ist auch Schauspieler (Master, Zürcher HdK). Er wirkt in Kino, Theater und TV. (Für mehr Informationen siehe Verlinkungen unten)